
Das Fahrgastfernsehen, Hannoversche Allgemeine, Radio Hannover und Count Your Bruises präsentieren:
Fährmannsfest u. a. mit Kapelle Petra, Urge und The Hand Cuts
Kapelle Petra
Kapelle Petra bestehen aus Opa (Gesang, Gitarre), Der Tägliche Siepe (Bass) und Ficken Schmidt (Schlagzeug). Live wird das Ensemble durch die Bühnenskulptur Gazelle verstärkt. Sie spielen zwischen den Stühlen von Popmusik und Indierock, mit einer Instrumentierung, die zugleich grazil und griffig klingt, verletzlich und entschlossen. Als hätte sich Bosse bei Nada Surf ans Mikro gestellt und hätte man in der Pause beim Barbecue auf dem Hof noch ein wenig mit They Might Be Giants gejammt. Zum Fährmannsfest bringen Kapelle Petra ihr neues Album mit, das so heißt wie die Stadt, in der sie leben und von der die meisten nur den Bahnhof kennen – „Hamm“.
Urge
Urge waren Anfang der 90er-Jahre Gründungsmitglieder der Spirit-Family; einem Zusammenschluss von hannoverschen Hardcore-Bands, der vom Musikmagazin SPEX den Namen „Hardcorehausen“ bekam. Bereits 1990 hatten Urge ihren ersten Longplayer „Listen Carefully To The Powerful Urge Outburst“ und kurz danach des erste Studio-Album „Why Hide The Lie“ veröffentlicht. Sie haben Fugazi auf deren Europa-Tournee begleitet und unter anderem mit MDC und Melvins gespielt. Die Lust am Weitermachen ist 2022 neu entflammt. Das englische Wort „urge“ heißt so viel wie Drang, Verlangen, Bedürfnis und beschreibt, woher die Band ihren Antrieb nimmt. Sechs neue Songs haben sie bereits veröffentlicht, die unter Post-Hardcore, Alternative und Crossover einsortiert werden könnten.
The Hand Cuts
The Hand Cuts spielen Punk-Rock mit Spuren von Surf, Indie und Post-Punk mit deutschen und englischen Texten. Aus einer im wahrsten Sinne des Wortes „Schnapsidee“ bei einem mehr oder weniger zufälligen Treffen mitten in der Corona-Zeit beschlossen Olli (Gesang), Bronco (Gitarre), Jochen (Bass) und Johann (Drums), einem alten musikalischen Traum eine Chance zu geben und einfach mal loszulegen. Ein gutes Jahr später konnten sie erstmals ihre (fast ausschließlich) eigenen Songs live präsentieren. Und mittlerweile haben sie sich Fans bei einigen Auftritten auch außerhalb Hannovers erspielt.
Photocredit: Marcel Strecker