Kingstar präsentiert:
Live 2022
ROGERS – verschoben auf 16.09.2022
Nach dem Chart-Erfolg ihres aktuellen Albums „Mittelfinger Für Immer“ und der darauf folgenden fulminanten, fast restlos ausverkauften Tournee legen Rogers direkt nach. Es wird nicht nur die bislang größte Headliner-Tour der Bandgeschichte geben, die Jungs haben auch noch diverse Überraschungen für ihre Fans geplant.
Rogers – das bedeutet Punkrock, laute Musik voller Herz und mitten ins Gesicht. Gegen den Strich, ohne Zensur oder vorgehaltene Hand. In der heutigen Zeit, in der viele Künstler bloß nirgendwo anecken möchten und sich am liebsten aalglatt unpolitisch geben, zeigen Rogers eine ganz wichtige Eigenschaft: Haltung. Ihre Texte nehmen kein Blatt vor den Mund und sprechen Themen wie Nationalismus, den Überwachungsstaat oder gesellschaftliche Missstände schonungslos an. Dabei kommen sie ohne Plattitüden aus und bringen geschickt andere Perspektiven ins Spiel. Die Jungs lassen übrigens nicht nur Worte, sondern auch Taten sprechen. Sie engagieren sich z. B. bei Sea Shepherd sowie in sozialen Projekten zur Integration von Flüchtlingen oder gegen Schwulenhass. Darüber hinaus finden sich natürlich auch persönliche Themen über sich verändernde Beziehungen oder schlicht Bock auf Party, die vom charismatischen Frontmann Chri mal hintergründig grübelnd, mal mit breitem Lausbubengrinsen und authentischem Straßencharme interpretiert werden.
Inhaltlich bietet „Mittelfinger Für Immer“, das vierte Studioalbum der Düsseldorfer von 2019, ein buntes Potpourri an Themen, mit denen sich die Musiker in den vergangenen Jahren auseinandergesetzt haben. So behandeln sie in ihrer Single „Zu spät (feat. Ingo Donot)“ beispielsweise die Folgen des exzessiven Kapitalismus, thematisieren den Krieg im Nahen Osten, der erst zu einer Flüchtlingskrise und später zu einem globalen Rechtsruck führte. „Auf unserem neuen Album erwarten euch politische, sozialkritische sowie ruhige Songs zu zwischenmenschlichen Themen – allesamt garniert mit einer gehörigen Portion rotzigem Punkrock“, bringt es Gitarrist Nico auf den Punkt.
Photocredit: Kay Özdemir