European Tour 2023
DYING FETUS, NASTY, CABAL und FROZEN SOUL
Eigenständigkeit und musikalische Integrität sind die beiden Prinzipien, nach denen Dying Fetus seit jeher leben. Dying Fetus wurden 1991 auf dem Höhepunkt der Death-Metal-Explosion gegründet und sind zu einem der besten Extreme-Death-Metal/Grindcore-Acts gereift, die aus dem riesigen globalen Metal-Underground hervorgegangen sind. Die Band gilt weltweit als Paradebeispiel für perfektes Songwriting auf acht Studioalben; sie kombiniert eine innovative Mischung aus technischer Virtuosität und eingängigen Songstrukturen, um die ultimative Mischung aus Death Metal, Hardcore und Grind zu schaffen. 2017 legten sie mit ihrem Album „Wrong One To Fuck With“ erneut die Messlatte des klanglich Extremen höher. Die erfahrenen Veteranen schafften es, ihre kreativen und technischen Grenzen auszudehnen und ihre Position als die dominante Kraft im heutigen Death Metal zu behaupten.
Nasty haben sich seit ihrer Gründung 2004 international zu einer Größe im Hardcore entwickelt und unzählige Konzerte und Festivals gespielt. In einer Zeit der Ungewissheit brachten Nasty 2020 ihr aktuelles Album „Menace“ heraus. Die 14 Tracks auf „Menace“ passen perfekt zu Nastys Mantra: „Four dudes doing fucked up music for a fucked up world.“ Traditionelle Songstrukturen wurden rausgeschmissen und durch Rhythmen in freiem Flow ersetzt, Breakdowns wie ohne Vorwarnung fallende Felsbrocken und Matthi klingt als würde er sein Inneres herausschreien. „Menace“ könnte die bislang rachsüchtigste Veröffentlichung von Nasty sein.
Cabal sind einer der brutalsten und vielversprechendsten Heavy-Acts aus Kopenhagen. Die Band zielt darauf ab, sowohl in ihrer Musik als auch in ihrem visuellen Ausdruck eine viszerale und verhängnisvolle Atmosphäre zu schaffen. Die Produktion ist kristallklar, während das Songwriting von Black- und Death Metal bis hin zu Djent und Hardcore inspiriert ist. Die Band hat es seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Mark of Rot“ im Jahr 2018 geschafft, sich sowohl in Dänemark als auch im Rest der Welt einen Namen zu machen. 2020 veröffentlichten sie das zweite Album „Drag Me Down“ – ein dunkler Abstieg in eine persönliche Hölle.
Frozen Soul aus Dallas machen ihrem Namen alle Ehre mit einem Sound des Death Metals in seiner kaltesten und klassischsten Form. Von der ersten Note des Albums „Crypt of Ice“ an klingt es wie der Marsch von „Night King“ von Game of Thrones. Der geradlinige Death Metal von Frozen Soul ist ein Hauch frischer Luft in einem Genre, das bis an die Grenzen der Technik gegangen ist. Das 2018 gegründete Quintett hat sich schnell einen Namen gemacht und den Underground mit einem Sound aufgewühlt, der an den Old-School-Sound von Bands wie Obituary, Mortician und Bolt Thrower erinnert. „Crypt of Ice“ ist nichts weniger als ein Hauch sehr frischer und sehr kalter Luft in der feurigen Landschaft des Death Metal.
Photocredit: Scott Kinkade
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