Samstag
01.07.
2023

Sonic Seducer, EMP und Metal Hammer präsentieren:

Tour 2023

EISBRECHER und SCHATTENMANN

Alte Gassenhauer und neue Songs der Fünf-Mann-Rock-Vollbedienung. (Der Nachholtermin von November 2020/November 2021/Oktober 2022; Tickets bleiben gültig.)
Swiss Life Hall
Einlass: 18:30h  Beginn: 20:00h

Die Geschichte von Eisbrecher beginnt in einer eiskalten, weißen Winternacht im Jahre 2003 und seitdem wird sie von ihren Gründervätern und Ur-Besatzungsmitgliedern Noel Pix (Gitarre, Keyboards, Programmings) und Frontmann und Stimme Alexander Wesselsky erfolgreich fortgeschrieben. Es ist eine Geschichte von Mut. Von eisernem Willen. Von tief gefühlter und gut gekühlter musikalischer Leidenschaft. Es ist die Geschichte einer eigenen, offenen, frechen Art von Rockmusik mit eigenen, modernen Texten von knallharter Direktheit, brutaler Ironie und schrägem, undiskretem Charme.

Spätestens seit 2010 mit „Eiszeit“ der Durchbruch gelang, ist der Eisbrecher eines der Flaggschiffe der deutschen Rockszene. „Die Hölle muss warten“ (2012) und „Schock“ (2015) veredelten die Kajüte des stolzen Stahldampfers mit goldenen Schallplatten, ihr Album „Sturmfahrt“ (2017) eroberte die Spitzenposition der deutschen Charts. Live sorgen Eisbrecher als Fünf-Mann-Rock-Vollbedienung immer wieder und sehr gerne für Aufsehen: Sie spielten auf der Spitze der Zugspitze und auf dem Rhein, in Paris und in St. Petersburg, auf Wacken und dem M’era Luna-Festival. Eisbrecher spielen schwarze Szene und Metal, Elektro und Rock. Die Band ist vom ersten kalten Tag an offen für alles und die Welt des Eisbrechers ist für alle offen. 2018 hieß es: 15 Jahre Eisbrecher. Höchste Zeit für eine Retrospektive der besonderen Art. Höchste Zeit für „Ewiges Eis“.

„Menschenfresser“ nennt sich die erste Single. Und damit sind keine Raubtiere gemeint, sondern „Menschenfresser-Menschen“. Das Original stammt aus der Feder von Rio Reiser. Der richtige Song zur richtigen Zeit im modernen Eisbrecher-Soundgewand mit Charme und Faust präsentiert. Danach beginnt die Reise durch die Jahre vom Heute ins Gestern: Von der Single „Das Gesetz“ bis zum ersten Tanzbodenfüller und Szene-Hit „Schwarze Witwe“, vom von Mann und Frau gefeierten „Miststück“ bis zur unheimlichen Nationalnothymne „This Is Deutsch“. Bei „Verrückt“ darf sich jeder angesprochen fühlen und den Lautstärkeregler ganz nach rechts drehen, bei „Wo geht der Teufel hin“ darf man sich melancholisch fragen, was aus uns und der Welt werden soll. „Amok“ und „Was ist hier los?“ stecken den ganzen Arm in die Wunde. Manchmal jedoch hilft weder Romantik noch Raserei, sondern nur ein inbrünstiges, lautes Fluchen: „Himmel, Arsch & Zwirn“ darf nicht fehlen, und da es sich im Kollektiv schöner schimpfen lässt, ist der Song als Live-Version auf „Ewiges Eis“ vertreten.

Achtzehn Stücke, die sich unter dem Oberbegriff „Eisspezialitäten – Remixe und Raritäten“ zusammenfassen lassen, bilden den zweiten Teil des Albums. Neuauflagen und Bonustracks, Coverversionen und Remix-Perlen führen einmal mehr vor Augen, wie groß das Koordinatensystem von Eisbrecher immer war, wie offen ihre musikalische Welt, wie eigen die Interpretationen. Hinter ihnen liegen wilde, harte, erfolgreiche Jahre und so stehen die beiden Kapitäne Alex Wesselsky und Noel Pix zufrieden, demütig, stolz, kampfeslustig und voller Tatendrang mit ihren Bandkollegen Rupert Keplinger (Bass), Jürgen Plangger (Gitarre) und Achim Färber (Schlagzeug) auf der Brücke, schauen nach vorne und glauben – wie alle – an eine Zukunft.

 

Tourveranstalter: Eisland Entertainment; Örtlicher Veranstalter: Hannover Concerts

Photocredit: Holger Fichtner

Links

http://www.eis-brecher.com

http://www.schattenmann.band


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